Stunde der Kirchenmusik
„Die Seele baumeln lassen, zur Ruhe kommen, Meditieren, in vergangene Welten eintauchen…“ – all das gelingt sehr gut in der wunderschönen St. Andreas-Kirche in Bad Lauterberg in einem der nun schon seit 35 Jahren monatlich stattfindenden Kammerkonzerte. Die eher „trockene“ Akustik des innen komplett mit bemaltem Holz ausgestatteten sehr „heimeligen“ Kirchenraumes ist besonders gut geeignet für eher intimere und leisere Klänge. Deshalb ist sie nahezu ideal für die Besetzung des diesjährigen Novemberkonzertes, ein Duo-Abend für Laute und Gitarre.
Ein Doppio Passo (ital. Doppelpass oder doppelter Gang) bedeutet im Fußball, dass Spieler A den Ball an Spieler B abgibt, der den Ball dann wiederum an A zurückspielt. Im Weinbau wird die Methode des
‚doppelten Gangs‘ vor allem in Süditalien angewandt, wobei die Trauben zweifach unter Einsatz
unterschiedlich reifer Beeren vergoren werden, so dass ein runder, ausgewogener Wein entsteht.
Beim Duo Doppio Passo handelt es sich um beides. Zum einen spielen sich Jörgen Brilling (Gitarren)
und Ulf Dressler (Lauteninstrumente) die Bälle zu, indem sie gleichwertig zwischen den Rollen des Begleiters und Solisten wechseln und zum anderen erscheinen die von ihnen interpretierten Kompositionen in einem neuen Licht, sind ausgewogener, transparenter und runder als das Original für Laute bzw. Gitarre oder Cembalo solo.
Gleiches gilt für die Lautenduos. Bedingt durch die ähnlich aber doch anders klingenden Instrumente gelingt es dem Duo das oftmals filigrane Stimmgewebe transparenter und insgesamt ausgewogener darzustellen.
Jörgen Brilling und Ulf Dressler kennen sich noch aus dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und sind sich nach über 30 Jahren zufällig in Lübeck wieder begegnet. Schnell waren sie sich einig, ein Duoprogramm mit Musik der Renaissance und des Barocks aufbauen zu wollen. Einzigartig ist dabei die Besetzung mit Gitarren und Lauteninstrumenten.
In seinem aktuellen Programm spielt Doppio Passo Stücke von Th. Robinson, J. Dowland u. a.
Renaissancekomponisten in der Besetzung Renaissancelaute und Terzgitarre (im Original für zwei Renaissancelauten), ein Trio von A. Vivaldi, eingerichtet für Gitarre und Arciliuto sowie J. S. Bachs Präludium, Fuge, Allegro (BWV 998) und Sonaten von Domenico Scarlatti (im Original für Cembalo solo) in der Besetzung Gitarre und Colascione (Langhalslaute).
Wie bei fast allen Konzertveranstaltungen in der St. Andreas-Kirche wird statt eines festgelegten Eintrittsgeldes am Ausgang eine Spende in Höhe sonst üblicher Konzerteintritte erbeten.
Ein Doppio Passo (ital. Doppelpass oder doppelter Gang) bedeutet im Fußball, dass Spieler A den Ball an Spieler B abgibt, der den Ball dann wiederum an A zurückspielt. Im Weinbau wird die Methode des
‚doppelten Gangs‘ vor allem in Süditalien angewandt, wobei die Trauben zweifach unter Einsatz
unterschiedlich reifer Beeren vergoren werden, so dass ein runder, ausgewogener Wein entsteht.
Beim Duo Doppio Passo handelt es sich um beides. Zum einen spielen sich Jörgen Brilling (Gitarren)
und Ulf Dressler (Lauteninstrumente) die Bälle zu, indem sie gleichwertig zwischen den Rollen des Begleiters und Solisten wechseln und zum anderen erscheinen die von ihnen interpretierten Kompositionen in einem neuen Licht, sind ausgewogener, transparenter und runder als das Original für Laute bzw. Gitarre oder Cembalo solo.
Gleiches gilt für die Lautenduos. Bedingt durch die ähnlich aber doch anders klingenden Instrumente gelingt es dem Duo das oftmals filigrane Stimmgewebe transparenter und insgesamt ausgewogener darzustellen.
Jörgen Brilling und Ulf Dressler kennen sich noch aus dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und sind sich nach über 30 Jahren zufällig in Lübeck wieder begegnet. Schnell waren sie sich einig, ein Duoprogramm mit Musik der Renaissance und des Barocks aufbauen zu wollen. Einzigartig ist dabei die Besetzung mit Gitarren und Lauteninstrumenten.
In seinem aktuellen Programm spielt Doppio Passo Stücke von Th. Robinson, J. Dowland u. a.
Renaissancekomponisten in der Besetzung Renaissancelaute und Terzgitarre (im Original für zwei Renaissancelauten), ein Trio von A. Vivaldi, eingerichtet für Gitarre und Arciliuto sowie J. S. Bachs Präludium, Fuge, Allegro (BWV 998) und Sonaten von Domenico Scarlatti (im Original für Cembalo solo) in der Besetzung Gitarre und Colascione (Langhalslaute).
Wie bei fast allen Konzertveranstaltungen in der St. Andreas-Kirche wird statt eines festgelegten Eintrittsgeldes am Ausgang eine Spende in Höhe sonst üblicher Konzerteintritte erbeten.
